Grundsätzlich ist Google Analytics natürlich ein mächtiges Tool – daran zweifeln wir nicht. Dennoch gibt es in den Bereichen Übersichtlichkeit und Struktur gewisse Defizite, die andere Tools und neue Lösungen von Grund auf besser in den Griff bekommen. Als erfahrene PHP Agentur legen wir dabei viel Wert auf Struktur und Anwenderfreundlichkeit. Dies sehen wir in Matomo als Alternative zu Google Analytics vollständig umgesetzt. Doch auch andere Gründe sprechen für neue Alternativen.
Ebenfalls sehr häufig kritisiert wird der Datenschutz, der bei Google Analytics kaum nach aktuellen Standards umgesetzt ist. Dadurch ist es für den Agenturalltag deutlich einfacher, auf sicherere und moderner Alternativen zu setzen, ohne Google Analytics dabei komplett aus unserem System zu verbannen. Im Folgenden möchten wir Ihnen Matomo als Alternative mal etwas genauer vorstellen.
Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei Matomo um ein großes und sehr wichtiges Tool im Bereich der Webanalyse. Bis Januar 2018 war es noch unter dem Namen Piwik bekannt, worauf wir später in diesem Beitrag aber noch genauer eingehen. Ein klarer Unterschied zu Google Analytics ist dabei, dass Sie Matomo vollständig selbst hosten können. Dies lässt Sie die gesamte Kontrolle über Ihre Tracking-Daten behalten und sichert Sie optimal ab. Doch auch praktisch hat Matomo viele Vorzüge.
Dies gilt zum Beispiel für die deutlich bessere Umsetzung des Datenschutzes und für die noch klarer integrierten Funktionen. Als Alternative zu Google Analytics lässt sich Matomo stets individuell und nach Ihren Vorstellungen gestalten, um für die gesamte Anwendung auf leistungsstarke und zudem moderne Systeme zu vertrauen. Die Einfachheit während der Verwendung bleibt zudem gegeben.
Ziel der Anwendung von Matomo für die Webanalyse ist es daher, die eigenen Tracking-Daten exakt im Blick zu behalten und gleichzeitig nicht in den Graubereich der DSGVO zu geraten. Wenn es um tiefe Einblicke in die Analysen Ihrer Website geht, ist Matomo natürlich ebenfalls gut ausgestattet. So greifen Sie auf umfangreiche Datenanalysen in automatisierter Form zurück, um Ihre Projekte aktiv und kontinuierlich zu verbessern. Sollten Sie sich zudem für die Nutzung und Verwaltung der neuen Tracking-Daten über die Cloud interessieren, wird dies über die Matomo-Cloud ebenfalls möglich.
Als Alternative zu Google Analytics kann Matomo in dieser Hinsicht mit vielen Vorteilen punkten, die bei der Konkurrenz bisher nicht so stark ausgeprägt sind. Vor allem die Einfachheit in der Bedienung und die damit verbundenen Systeme für die Webanalyse werden dabei zum klaren Vorteil. Auch die folgenden Aspekte helfen Ihnen, Matomo langfristig als Alternative zu Google Analytics zu nutzen:
Wenn es um eine professionelle und gleichzeitig effiziente Anwendung geht, hat Matomo für den täglichen Agenturbetrieb daher einige Vorteile. Als Webentwickler aus Frankfurt wissen wir die kompakten und übersichtlichen Systeme zu schätzen, was Matomo aus unserer Sicht zu einer sehr guten Alternative zu Google Analytics macht. Auch in den Bereichen Sicherheit und Kompaktheit hat sich das Tool zur Webanalyse mit der Zeit deutlich verbessert und seine Funktionen gut erweitert.
Bereits seit dem Jahr 2007 ist das ehemals unter dem Namen Piwik bekannte Tool aktiv. Wie bereits erwähnt, ist einer der zentralen Vorteile, dass Matomo sowohl via Cloud als auch direkt über den eigenen Server betrieben werden kann. Insgesamt wurde das Tool mittlerweile gut 3,4 Millionen Mal heruntergeladen, Trend steigend. Dies liegt vor allem an der kontinuierlichen Weiterentwicklung.
Während sich die Funktionen der Alternative stark an Google Analytics orientieren, hat Piwik seit 2016 die Langzeitunterstützung eingeführt. Dies macht es möglich, auch bei weiter zurückliegenden Versionen Unterstützung bei technischen Problemen zu erhalten und die reibungslose Nutzung somit bestmöglich sicherzustellen. Eine wirkliche Anpassung des Inhalts hat es mit der Umbenennung von Piwik zu Matomo jedoch nicht gegeben. Die regelmäßigen Updates sorgen aktiv für neuste Details.
Im direkten Vergleich kann Matomo in vielen Aspekten punkten, wenn es um den Komfort für die Nutzung geht. Dennoch ist Google Analytics natürlich nicht zu unterschätzen, weshalb wir direkt in der folgenden Tabelle etwas mehr auf die Details eingegangen sind. Die folgenden Bereiche sollten Sie vor der Umstellung daher prüfen, um die beste Alternative für Google Analytics finden zu können.
Google Analytics | Matomo | |
Einfachheit | Nicht immer so einfach ohne Vorkenntnisse zu durchblicken | Optimale und dynamische Struktur auch für Einsteiger |
Datenschutz | Schwierig, da Weitergabe der Daten durch Analytics erfolgt | Hoher Komfort durch Cloud und Selbst-Hosting des Systems |
Nutzungsumfang | Maximal 10 Millionen Hits pro Property im Monat (reicht aus) | Keine Einschränkungen rund um den Nutzungsumfang |
Datenqualität | Mäßig, was vor allem an Ad-Blocker Eingriffen im System liegt | Hervorragend, nur selten Blockaden durch Ad-Blocker |
Tracking ohne Cookies | Jederzeit, Sessions müssen jedoch manuell zusammengefügt werden | Jederzeit, durch automatisiertes Fingerprinting |
Laufende Kosten | Kostenlos, Erweiterung durch Google Analytics 360 möglich | Kostenlos, Erweiterung durch diverse Plugins möglich |
Eine Erweiterung von Matomo durch verschiedene Plugins ist bei Bedarf durchaus möglich. Wer aber nach einer guten Alternative zu den Basisfunktionen von Google Analytics sucht, benötigt Plugins in der Regel nicht. Dennoch sind Lösungen wie der Campaigns Reporter als kostenlose Option durchaus gut geeignet, um die Oberfläche zu erweitern. Dies legen Sie jedoch ganz individuell für sich fest.
Neben kostenlosen Plugins wie dem angesprochenen sowie der Provider Erweiterung gibt es auch viele kostenpflichtige Ergänzungen. Dies trifft zum Beispiel auf die integrierten Funnels zu, mit denen sich Matomo durch Goal-Funnels erweitern lässt. Auch bei Google Analytics wird eine Funktion auf dieser Grundlage geboten. Preislich liegt das Plugin bei 179 Euro im Jahr, was für kleine Seiten nicht immer die beste Ausgabe ist. Für große Agenturen lohnen sich weiterführende Plugins aber meist.
Als Alternative zu Google Analytics ist Matomo aus unserer Sicht eine gute Wahl, um die Struktur der Analyse zu verstärken. Schnelle und übersichtliche Datenanalysen lassen sich für Ihr Webprojekt auf diese Weise deutlich einfacher erstellen, ohne dass komplexe Anpassungen erforderlich sind. Dies macht Matomo nicht nur in der Theorie, sondern auch im Kontext der praktischen Anwendung zu einer wirklich guten Lösung. Selbstverständlich gehen wir als PHP und Laravel Agentur auch auf viele weitere Tools und Anwendungen ein. Schauen Sie hierzu am besten direkt auf unserem Blog vorbei.
Für uns ist es vor allem die Datensicherheit, die ganz klar für die Nutzung von Matomo spricht. Dies ist für strukturierte Designprozesse von enormer Bedeutung, um die Anforderungen der DSGVO hier in Deutschland vollständig zu erfüllen. Gleichzeitig bietet uns Matomo als Alternative zu Google Analytics eine deutliche Zeitersparnis und trägt dazu bei, das Tracking nicht länger zur Gefahr werden zu lassen. Wenn es um die tägliche Agenturarbeit geht, ist Matomo somit immer ein guter Ansatz.
Die verbesserten und deutlich einfacheren Einblicke in die Webdaten werden auf diese Weise zur besten Hilfe, damit wir unseren Kunden fachgerecht zur Seite stehen können. Hinzu kommt der gute und stets aktive Support, durch den die Expertise rund um die neusten Matomo-Projekte einiges an Zeit und Aufwand erspart. Auf diese Weise steht einer optimalen Nutzung der Tools nichts im Weg.
Sollten Sie auf der Suche nach einem verlässlichen Webdesigner sein, der Sie bei neuen Projekten unterstützen kann, sind wir genau der richtige Ansprechpartner. Gerne helfen wir Ihnen dabei, die gewünschten Analysen durchzuführen und Ihre Webprojekte bestmöglich voranzutreiben. Nehmen Sie zu diesem Zweck gerne selbst Kontakt zu uns auf, damit wir Sie beraten können. Sollten Sie an dieser Stelle bereits über ein Lastenheft verfügen, schicken Sie uns Ihre Dokumente gerne direkt mit.
Quellen:
Heise vom 10.02.2022 Google Analytics ist in der EU rechtswidrig
WKO Österreich vom 18.02.2022 Was bleibt von Google Analytics?
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